Brunnenkresse

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Brunnenkresse als Heilpflanze

Allgemeine Informationen

Die Brunnenkresse (Nasturtium officinale) gehört zu der Pflanzenfamilie der Kreuzblütengewächse. Sie wird als Gemüse und Heilpflanze gebraucht. Die Brunnenkresse ist weltweit in fließenden, nährstoffreichen Gewässern zu finden. Sie besitzt einen frischen, leicht scharfen Geschmack und wird häufig in Salate und Suppen verwendet.

Wirkungen

Die Brunnenkresse wirkt gegen

  • Husten,
  • Akne,
  • Bronchitis,
  • Erkältung,
  • Halsentzündung,
  • Zahnfleischentzündungen,
  • Vitamin C Mangel,
  • Verdauungsschwäche,
  • Würmer,
  • Appetitlosigkeit,
  • Gallen- und Blasensteinbeschwerden,
  • Leichte Diabetes,
  • Blasenentzündung,
  • Nierenbeckenentzündung,
  • Rheuma,
  • Gicht,
  • Epilepsie,
  • unreine Haut,
  • Leichte Brandwunden,
  • Ekzeme und
  • Juckreiz.

Zudem wirkt die Brunnenkresse

  • anregend,
  • als Frühjahrskur,
  • gallentreibend,
  • Blutzucker senkend,
  • antibakteriell,
  • magenstärkend,
  • blutreinigend,
  • verdauungsfördernd,
  • festigend lockerer Zähne,
  • harntreibend und
  • schleimlösend.

Inhaltsstoffe

Die Brunnenkresse besteht aus den Vitaminen A, B1, B2, C und E, Antibiotika, Bitterstoff, Gerbstoffe, Eisen, Arsen, Jod, Phosphor, Zink, Salicylate, Zucker, Calcium, Senföl, schwefelhaltigem ätherischem Öl und Raphanol.

Anwendungen

Bei Verschleimung der Atemwege und zur Stärkung der Verdauung
Nehmen Sie die Brunnenkresse als Salatgewürz zu sich. Durch Trocknung der Brunnenkresse gehen die Wirkstoffe verloren. Aus diesem Grund sollte sie immer frisch eingenommen werden. Da die Wirkstoffe jedoch scharf sind, sollte von der täglichen Verwendung abgesehen werden. Die Brunnenkresse wirkt belebend und blutreinigend. Zudem werden Verschleimungen der Atemwege gelöst sowie die Verdauung gestärkt und die Niere angeregt. Sie können auch den frischen Saft der Brunnenkresse einnehmen. Nehmen Sie hierbei maximal dreimal am Tag einen Teelöffel zu sich. Verdünnen Sie den Saft mit einen Glas Wasser.

Vorsicht

Der Inhaltsstoff Raphanol kann ein Brennen in der Harnröhre verursachen.
Zudem sollte in der Schwangerschaft die Brunnenkresse nicht verwendet werden.

Disclaimer

Der Besuch dieser Seite und das Lesen der Inhalte ersetzt nicht den Besuch beim Arzt!
Ziehen Sie vor der Verwendung von Heilkräutern immer Ihren Arzt zu Rate, besonders bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden!

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