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Allgemeine Informationen
Der Sternanis (Illicium verum) gehört zu der Pflanzenfamilie der Sternanisgewächse und stammt ursprünglich aus China und Vietnam. Der Sternanis ist nicht zu verwechseln mit dem Anis. Die Pflanzen sind nicht miteinander vergleichbar. Der Sternanis findet vor allem in Weihnachtsgebäcken und verschiedenen Teemischungen.
Wirkungen
Der Sternanis wirkt gegen
- Blähungen,
- Bronchitis,
- Darmkrämpfe,
- Hexenschuss,
- Ischias,
- Magenkrämpfe,
- Mandelentzündung,
- Zahnschmerzen,
- Nervenschmerzen,
- Mundgeruch und
- Verschleimung.
Zudem wirkt er harntreibend, antibakteriell, entspannend und stärkt den Magen.
Inhaltsstoffe
Der Sternanis besteht aus Shikimisäure, ätherischen Ölen, Anethol, Anisol, Foeniculin, Cineol, Carvon, Gerbsäure, Limonen, Linalool, Rutin, Saponine, Terpene, Safrol und Kamphen.
Anwendungen
Bei Verdauungsbeschwerden, Bronchitis und Mandelentzündung
Geben Sie einen Teelöffel zerkleinerten Sternanis in eine Tasse und gießen Sie diese mit kochendem Wasser auf. lassen Sie das Ganze fünf Minuten ziehen. Danach gießen Sie den entstandenen Tee durch einen Sieb.
Bei Mundgeruch und Förderung der Verdauung
Zerkauen Sie die Hüllen der Sternanis-Samen. Gekaut fördern die Samenhüllen auch die Verdauung nach schweren Mahlzeiten.
Bei Zahnschmerzen
Reiben Sie das ätherische Öl auf die betroffene Stelle zur Linderung der Zahnschmerzen.
Disclaimer
Der Besuch dieser Seite und das Lesen der Inhalte ersetzt nicht den Besuch beim Arzt!
Ziehen Sie vor der Verwendung von Heilkräutern immer Ihren Arzt zu Rate,
besonders bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden!