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Allgemeine Informationen
Die Fichte (Picea abies) gehört zu der Pflanzenfamilie der Kieferngewächse. Sie ist weit verbreitet und wird vor allem als Holzlieferant gezüchtet. Neben den Nadeln der Fichte, können auch die jungen Triebe als Heilmittel verwendet werden.
Wirkungen
Die Fichte wirkt gegen
- Bronchitis,
- Husten,
- Katarrh der oberen Luftwege,
- Keuchhusten,
- Erkältung,
- Herzbeschwerden,
- Asthma,
- Nasennebenhöhlenentzündungen,
- Rachenentzündung,
- Rheuma,
- Gicht,
- Durchblutungsstörungen,
- Muskelkater,
- Nervosität,
- Nervöse Herzbeschwerden,
- Neuralgien und
- Schlaflosigkeit.
Zudem wirkt die Fichte
- anregend,
- antibakteriell,
- beruhigend,
- schleimlösend,
- schweißtreibend und
- tonisierend.
Anwendungen
Bei Muskel- und Nervenschmerzen
Übergießen Sie Fichtennadeln in einem Schraubdeckel-Glas mit Doppelkorn oder Weingeist, bis die Fichtennadeln komplett bedeckt sind. Lassen Sie das Ganze zwei Wochen ziehen. Füllen Sie die entstandene Tinktur in eine dunkle Flasche. Reiben Sie betroffene Hautstellen mehrmals pro Tag mit der hergestellten Tinktur ein.
Bei Gliederschmerzen
Kochen Sie 500 bis 2000g Fichtennadeln in zwei bis fünf Litern Wasser auf. Geben Sie diese Mischung auf ein Vollbad. Der Badezusatz lindert Gliederschmerzen stärkt und kräftigt den Körper.
Bei Husten und Asthma
Übergießen Sie Triebspitzen und ausgewachsene Fichtennadeln mit einer Tasse kochendem Wasser. Lassen Sie das Ganze zehn Minuten ziehen und sieben Sie den Tee danach ab. Süßen Sie mit Zucker. Der Tee hilft bei Husten und Asthma sowie manchmal bei Lungenentzündung.
Nebenwirkung
Fichtennadelöl kann an Haut und Schleimhäuten verstärkte Reizerscheinungen auslösen. Auch Bronchospasmen (Krämpfe der Muskulatur der Luftröhre) können verstärkt werden.
Disclaimer
Der Besuch dieser Seite und das Lesen der Inhalte ersetzt nicht den Besuch beim Arzt!
Ziehen Sie vor der Verwendung von Heilkräutern immer Ihren Arzt zu Rate,
besonders bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden!